Allerdings darf der Vermieter nicht willkürlich abmahnen. Der Mieter kann dann auch nicht verlangen, dass die Abmahnung vom Vermieter zurückgenommen werden.Eine Abmahnung vom Vermieter soll nur aus zwei Gründen erteilt werden:Der Mieter soll sich in Zukunft wieder vertragsgemäß verhalten und die Abmahnung ist Voraussetzung für eine fristlose Kündigung wegen Mietschulden oder anderem Verhalten, das zu einer fristlosen Kündigung berechtigt.Sind mehrere Personen als Vermieter im Mietvertrag eingetragen, müssen auch alle Vermieter die Abmahnung unterschreiben. Ansonsten ist sie unwirksam. (So auch LG Heidelberg)Der Vermieter ist auch berechtigt, einem Mieter abzumahnen und anschließend fristlos zu kündigen, wenn der Mieter unberechtigt untervermietet hat. Auch wenn der Mieter seinen Untermieter nach der Abmahnung wegen Mietzahlung gleich gekündigt hat und ihn sogar auf Räumung verklagt. Der Mieter braucht immer dieErlaubnis vom Vermieter zur Untervermietung.Das Recht zur Kündigung muss innerhalb angemessener Frist ausgeübt werden, nachdem der Berechtigte davon Kenntnis erlangt. Angemessen sind 2 Tage bis 2 Wochen.Auch Mieter müssen abmahnen bevor sie fristlos kündigen wollen. Der Vermieter muss Gelegenheit bekommen, Abhilfe zu schaffen. Zum Beispiel, Schäden zu beseitigen. Eine Ausnahme kann die fristlose Kündigung wegen Schimmelsein. Nämlich dann, wenn Schimmel eine erhebliche Gesundheitsgefahr darstellt und auch eine Frist zur Beseitigung nicht mehr zumutbar ist.
Eine Abmahnung wegen Mietzahlung ist nicht notwendig,
- wenn die Abmahnung wahrscheinlich keinen Erfolg verspricht - eine Kündigung unter Abwägung gerechtfertigt ist (z.B. der Mieter beleidigt den Vermieter oder andere Bewohner), - der Mieter mit der Zahlung seiner Miete an zwei aufeinanderfolgende Termine in Rückstand ist oder auf länger schon mit zwei Monatsmieten in Verzug ist.Die Miete muss spätestens am 3. Werktag im Monat auf dem Konto des Vermieters sein.
Abmahnung wegen Mietschulden
Bevor ein Vermieter einen Mieter wegen Mietschulden kündigen kann, muss er ihn eine Abmahnung schicken. In der Abmahnung muss der Grund dafür enthalten sein und es muss auch einen Hinweis geben, dass die fristlose Kündigung wegen Mietschuldenerfolgen wird. Das ist im BGB vorgeschrieben (BGB § 543)Auch wenn der Mieter schon mit mehreren Mietzahlungen im Rückstand ist, muss abgemahnt werden, bevor die fristlose Kündigung erfolgt.
Die Abmahnung muss enthalten:
- Adresse- Datum - der Verstoß der Pflichtverletzung (also offene Mietzahlungen),- ggf. eine Frist bis wann die geschuldete Miete zu zahlen ist,- Androhung der fristlosen Kündigung und ggf, die Räumung der Wohnung,Hat der Vermieter einen Mieter zu unrecht wegen Mietschulden abgemahnt, muss die Abmahnung nicht zurückgenommen werden. (AG Luckenwalde)
Bevor ein Vermieter einen Mieter wegen Mietschulden kündigen kann, muss er ihn eine Abmahnung schicken. In der Abmahnung muss der Grund dafür enthalten sein und es muss auch einen Hinweis geben, dass die fristlose Kündigung wegen Mietschuldenerfolgen wird. Das ist im BGB vorgeschrieben (BGB § 543)Auch wenn der Mieter schon mit mehreren Mietzahlungen im Rückstand ist, muss abgemahnt werden, bevor die fristlose Kündigung erfolgt.
Die Abmahnung muss enthalten:
- Adresse- Datum - der Verstoß der Pflichtverletzung (also offene Mietzahlungen),- ggf. eine Frist bis wann die geschuldete Miete zu zahlen ist,- Androhung der fristlosen Kündigung und ggf, die Räumung der Wohnung,Hat der Vermieter einen Mieter zu unrecht wegen Mietschulden abgemahnt, muss die Abmahnung nicht zurückgenommen werden. (AG Luckenwalde)
Allerdings darf der Vermieter nicht willkürlich abmahnen. Der Mieter kann dann auch nicht verlangen, dass die Abmahnung vom Vermieter zurückgenommen werden.Eine Abmahnung vom Vermieter soll nur aus zwei Gründen erteilt werden:Der Mieter soll sich in Zukunft wieder vertragsgemäß verhalten und die Abmahnung ist Voraussetzung für eine fristlose Kündigung wegen Mietschulden oder anderem Verhalten, das zu einer fristlosen Kündigung berechtigt.Sind mehrere Personen als Vermieter im Mietvertrag eingetragen, müssen auch alle Vermieter die Abmahnung unterschreiben. Ansonsten ist sie unwirksam. (So auch LG Heidelberg)Der Vermieter ist auch berechtigt, einem Mieter abzumahnen und anschließend fristlos zu kündigen, wenn der Mieter unberechtigt untervermietet hat. Auch wenn der Mieter seinen Untermieter nach der Abmahnung wegen Mietzahlung gleich gekündigt hat und ihn sogar auf Räumung verklagt. Der Mieter braucht immer dieErlaubnis vom Vermieter zur Untervermietung.Das Recht zur Kündigung muss innerhalb angemessener Frist ausgeübt werden, nachdem der Berechtigte davon Kenntnis erlangt. Angemessen sind 2 Tage bis 2 Wochen.Auch Mieter müssen abmahnen bevor sie fristlos kündigen wollen. Der Vermieter muss Gelegenheit bekommen, Abhilfe zu schaffen. Zum Beispiel, Schäden zu beseitigen. Eine Ausnahme kann die fristlose Kündigung wegen Schimmelsein. Nämlich dann, wenn Schimmel eine erhebliche Gesundheitsgefahr darstellt und auch eine Frist zur Beseitigung nicht mehr zumutbar ist.
Eine Abmahnung wegen Mietzahlung ist nicht
notwendig,
- wenn die Abmahnung wahrscheinlich keinen Erfolg verspricht - eine Kündigung unter Abwägung gerechtfertigt ist (z.B. der Mieter beleidigt den Vermieter oder andere Bewohner), - der Mieter mit der Zahlung seiner Miete an zwei aufeinanderfolgende Termine in Rückstand ist oder auf länger schon mit zwei Monatsmieten in Verzug ist.Die Miete muss spätestens am 3. Werktag im Monat auf dem Konto des Vermieters sein.